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Leipziger Südraum: Altenburg Leipzig
Tourbericht vom 09.07.05: Leipziger Südraum (Altenburg – Leipzig)
Nehmen Sie hin und wieder auch einen
alten Atlas zur Hand und sind erstaunt darüber welchen Wandel
die Landschaften in industriellen Ballungsgebieten unterworfen sind? Da dehnen sich Städte aus, Wälder
verschwinden, Seen entstehen neu, Flüsse werden in künstliche
Betten verlegt. Hinter all dem verbirgt sich menschliches Tun in
gigantischen Ausmaßen und ganz nebenbei wird damit eine zweite
(künstliche) Landschaft geschaffen. Um diese Landschaft im wahrsten
Wortsinn erfahrbar zu machen, trafen wir uns am 09.07. in Altenburg
mit dem Ziel, durch die Braunkohlenfolgegebiete nach Leipzig zu
fahren. Zunächst lauerten aber hinter
Altenburg ein paar ordentliche Steigungen und da fast alle Teilnehmer
noch nicht richtig eingefahren waren, ging es da auch gleich ans
„Eingemachte“.
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Durch den Leipziger Osten
Nacht das Bein geschwungen wurde, traf man sich nun zum gemütlichen
Ausrollen zu einer Halbtagestour. Da ein guter Tourguide immer die
Verfassung und Kondition seiner Teilnehmer beachten sollte, wurde der
Starttermin vorsorglich auf 13 Uhr (Augustusplatz) festgesetzt.
Tatsächlich fand sich ein beachtliches Häuflein ( 9 Pers.) welche Mut
zur Tour hatten. Nach kurzer Begrüßungsanrede wurde sodann auch
ordentlich in die Pedalen getreten. Erstes Ziel war der zu einer
Grünfläche umgestaltete ehemalige Eilenburger Bahnhof. (Heißt deshalb
so, weil vor dem Bau des Leipziger Hauptbahnhofs von dort die Züge nach
Eilenburg und Wurzen abfuhren.)
Elberadweg Wittenberg Torgau
Tourbericht vom 04.06.05: Elbradweg (Lutherstadt Wittenberg-Torgau)
Haben Sie sich früher, als Sie noch kindwüchsig waren und Samstagabend
in trauter Familienrunde bei der ARD in der ersten(?) Reihe saßen auch
immer maßlos darüber geärgert, dass Showgrößen wie Fuchsberger,
Kulenkampf oder Kurt Felix ihre Sendezeiten meistens überzogen und das
Wort zum Sonntag dann viel zu spät gezeigt wurde? Ja, ich gestehe, auch
ich gehörte dazu aber nach dem Studium der folgenden Zeilen werden Sie
gewiss zu der Überzeugung gelangen, dass man bei manchen
Veranstaltungen gar nicht anders kann. Treff am 4. Juni war diesmal Gleis 13 (brachte aber kein Unglück) im
Leipziger Hauptbahnhof. In kleiner Gruppe (nur 6 Teilnehmer) setzten
wir uns kurz nach Zehn per Zug Richtung Lutherstadt Wittenberg in
Bewegung.
Mühlentour Nordwestsachsen
Tourbericht vom 15.05.05: Auf Mühlentour durch Nordwestsachsen
Zu aller Anfang an den geneigten Leser eine Frage: Was unterscheidet
den hartgesottenen Biker vom klassischen Saisonfahrer? Der
hartgesottene Biker steigt frühmorgens auch bei schlechten Wetter auf
sein Bike, mit dem unerschütterlichen Optimismus dass es eigentlich nur
noch besser werden kann. Der Saisonfahrer hingegen wähnt sich beim Blick
aus dem Fenster als Pessimist im Glauben an fortwähr- ende Regenduschen,
zieht gähnend die Vorhänge zu – und geht wieder in`s Bett! Nach
dem früh- morgendlichen Treff (08.30 Uhr) am Hauptbahnhof in LE
stiegen wir in den Zug und fuhren zunächst nach Zschortau (km 0,0). Das
ist ein Vorort von Leipzig (oder Delitzsch, je nachdem wie man das
sieht). Dort ging es dann mit frischen Schwung auf`s Fahrrad und über
Selben führte die Tour zunächst nach Hohenroda (km 7,8).
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Rund um Bad Kösen
Tourbericht vom 17.04.05 Wanderung Rings um BAD KÖSEN
Da das ganze Leben nicht nur aus Radfahren besteht, machten wir am 17.04.
eine Wanderung rings um Bad Kösen. Zu diesen Zweck trafen wir uns an
diesen Tag um 9.30 Uhr am Hauptbahnhof um per WE-Ticket die dies
-bezüglichen Transportangebote der Deutschen Bahn AG zu nutzen. Von
fellzähnigen ZugbegleiterInnen mußten wir uns dann unterwegs erklären
lassen, dass die Mitnahme von Hunden (wir hatten welche dabei) auf
WE-Ticket generell nicht möglich ist und diese für ordnungsgemäßen
Transport eine Kinderfahrkarte brauchen. Nun weiß
Ich ja, dass manchmal Hunde wie Kinder sind, aber Kinder wie Hunde?
Leipzig-Wurzen-Grimma
Tourbericht vom 16.04.05: LEIPZIG-WURZEN-GRIMMA
Am 16.04. trafen sich 6 Radfahrbegeisterte (Kerstin & Sohn, Marco & Sandra, sowie Ines und Mike gegen 13 Uhr in LE/ Gohlis an der Straßenbahnschleife Virchowstr. (km 0,0). Bei schönen Wetter (sonnig, 22 Grad) ging es über die Essener Str. nach Thekla zum Naturbad Nordost (km 3,9). Dort lagen schon die ersten Sonnen- hungrigen, an denen wir weiter gen Taucha strebten. Hinter Taucha wartete dann schon in Plösitz (km 10,0) ein weiterer Teilnehmer, Birgit, auf uns. Solcherart verstärkt konnten wir dann den Höhenradweg zu den Lübschützer Teichen in Angriff nehmen, wobei uns der wind ziemlich kräftig entgegen wehte.
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